SP Frauenquartett bei der SPÖ Bundesfrauenkonferenz!
Die SPÖ Frauen OÖ waren bei der Bundesfrauenkonferenz am 12. Oktober im VAZ in St. Pölten mit einer starken Delegation von mehr als 30 Frauen vertreten. Aus Kirchdorf mit dabei waren SP Bezirksfrauenvorsitzende Petra Kapeller, FO Vera Pramberger, GRin Renate Mühlbacher und Sabine Schoderböck. Landesfrauenvorsitzende NRin Sonja Ablinger wurde in ihrer Funktion als eine der Stellvertreterinnen von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek mit 96,72% bestätigt.
Der Antrag der SPÖ Frauen OÖ „Einkommen ist kein Beichtgeheimnis – Licht ins Dunkel der Diskriminierungsverstecke!“ wurde bei der Konferenz einstimmig angenommen. Ziel dieses Antrages ist es, die Einkommensberichte zu evaluieren und weiterzuentwickeln. Diskriminierungspotentiale in Kollektivverträgen und Betriebsvereinbarungen sollen beseitigt und eine unabhängige Stelle mit den Kompetenzen für betriebliche Gleichstellung und Förderung der Entgeltgleichheit eingerichtet werden.
In einem zweiten Antrag haben die SPÖ Frauen OÖ in einer Resolution gefordert: „Vor 100 Jahren und auch heute: Wir wollen Brot und Rosen: Für ein solidarisches und geschlechtergerechtes Europa“. Nach einigen Formulierungsänderungen in Absprache mit den SPÖ Frauen OÖ wurde auch diese Resolution einstimmig angenommen. Die Resolution fordert einen „Kurswechsel gegen den radikalen neoliberalen Sparkurs und einen neuen Aufbruch für Europa, der die Krise zurückdrängt, weil er sich an dem orientiert, was sozial wünschenswert und wirtschaftlich vernünftig ist“, wie Gerti Jahn, die SP-Klubvorsitzende des OÖ Landtagsklub in ihrer Wortmeldung formulierte. In ihrem Debattenbeitrag würdige Annemarie Aufreiter die Resolution der SPÖ Frauen OÖ als klare wirtschaftliche Analyse, „als Ansage gegen all jene, die SozialdemokratInnen als Diebe beschimpfen, wenn sie einen sozialen Ausgleich fordern!“
Weitere Infos zur Bundesfrauenkonferenz auf der Homepage der der SPÖ Frauen unter: „frauen.spoe.at“