Verwirrung über rote Radarkästen in Wartberg
Das Rätsel betreffend der vermeintlichen Radarkästen ist gelöst. Keiner der in letzter Zeit mit überhöhter Geschwindigkeit an einen der roten Kästen vorbeihuschte muss mit einer Strafe rechnen. Auch der Vandalismus gegen die Kästen war umsonst. Die SP – Wartberg wollte damit lediglich auf die Möglichkeit einer neuen Form der Bürgerbeteiligung aufmerksam machen.
SP – Wartberg ermöglicht mehr Bürgerbeteiligung!
Jedem Bürger in Wartberg steht künftig eine Internetplattform zur Verfügung, auf der alle gemeinsam dafür sorgen können, dass der Ort noch lebenswerter wird.
Ab sofort haben Wartberger die Möglichkeit sich unter der Internetadresse http://wartberg.buergerradar.at aktiv am Verbesserungsprozess der Gemeinde zu beteiligen. Die Wünsche, Anliegen oder Beschwerden können in Form eines Hinweises in eine der folgenden Kategorien Abfall/Müll, Abwasser/Wasser, Geruchsbelästigung, Öffentliches Grün/Spielplatz, Tiere/Ungeziefer, Vandalismus, oder Verkehrsgefährdung eintragen werden.
Durch diese Mithilfe der Bürger kann rascher auf Probleme und Missstände in unserer Gemeinde reagiert werden. Egal ob es sich dabei um Schlaglöcher, verschmutze Ortsschilder, Glasscherben am Kinderspielplatz oder sonstiges handelt, wir freuen uns über jeden Eintrag und werden diesen kurzfristig an die zuständigen Personen am Gemeindeamt weiter leiten, so SP – Vorsitzender Dietmar Mayr in einer ersten Stellungnahme. Von Gemeindevertretern wurde eine rasche Bearbeitung zugesichert.
Die eingetragenen Hinweise werden anonymisiert veröffentlich, so dass jeder auf der Plattform die Möglichkeit hat den Status der eingetragenen Hinweise einzusehen und sich somit über die Arbeit der Gemeinde informieren kann.
Über die Geschwindigkeit bei der Bearbeitung der Hinweise wird künftig regelmäßig in Printmedien berichtet. Das Bürgerradarzertifikat ist dabei der Indikator. Bei einer Bearbeitung innerhalb von 48 Stunden hat man 100% Leistungsfähigkeit erreicht.
Eine Idee die Schule machen wird. Zahlreiche Gemeinden haben ebenfalls bereits ihr Interesse an dieser neuen Form der Bürgerbeteiligung bekundet.